Der Jäger des verlorenen Bitcoin-Schatzes

In meinem Buch mit dem Titel „Der Jäger des verlorenen Bitcoin-Schatzes“ (5,0 Sternen bei 4 Bewertungen auf Amazon) geht es – nach einer wahren Begebenheit – um ein Unglück, welches dem Waliser James Howells widerfahren ist.

Das Ganze begann 2009, als die Kryptowährung Bitcoin noch in den Kinderschuhen steckt. Er erwarb zu der Zeit ca. 8000 Bitcoin und speicherte den digitalen Schlüssel dazu auf der Festplatte seines Laptop.

Als er irgendwann unbeabsichtigt ein Glas Limo über den Laptop verschüttet und dieser nicht mehr funktioniert, zerlegt er ihn in Einzelteile, wovon er einige bei eBay verkauft, die Festplatte, von der er annimmt, dass sie noch funktionsfähig ist, verstaut er aber in seiner Schreibtischschublade.

2013 dann der Super-GAU: Beim Ausmisten seines Büros gerät die Festplatte versehentlich in einen Müllsack, den seine damalige Partnerin in der örtlichen Deponie entsorgt.

Erst als er irgendwann in den Nachrichten vom Höhenflug des Bitcoin hört, fallen ihm zu seinem Schrecken die seinerzeit „geschürften“ Bitcoins wieder ein, die mittlerweile zwischen Tonnen von Müll auf der nahegelegenen Deponie schlummern und ihn ansonsten zu einem Millionär gemacht hätten.

Seitdem versucht der Waliser, an sein Eigentum zu kommen, mit Drohungen, Klagen und sehr viel Pressearbeit in eigener Sache.

Ich habe irgendwann in den Nachrichten von dieser Story gehört und ein wenig dazu recherchiert, weil ich sie eben tragisch und kurios fand. Da die Recherche nicht alle Einzelheiten des Lebens von James Howells und des Hergangs hervorgebracht hat, habe ich mir erlaubt, es mit meinem Worten ein wenig auszuschmücken.

Herausgekommen ist ein kompaktes Werk (52 Seiten), welches hoffentlich einigermaßen packend den Fall nacherzählt. Der Wert der auf der Festplatte gespeicherten Bitcoins betrug zuletzt übrigens sage und schreibe knapp 750 Millionen Dollar.

Das Buch ist als Softcover u.a. über folgenden Link auf Amazon oder direkt im Verlagsshop erhältlich.

Zum eBook geht’s hier lang.

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